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Jahr 2018

Freiwillige Feuerwehr Geltendorf bei den Senioren

200 000 Brände passieren jedes Jahr in Deutschland. Der Großteil ereignet sich in Privathaushalten. Jährlich sterben 600 Menschen an den Folgen von Rauchgas-Vergiftungen oder erliegen ihren schweren Verbrennungen.
Ein Drittel davon sind Kinder.

Hauptsächliche Brandursachen sind defekte elektrische Geräte, Überhitzung oder menschliches Verhalten.

Vorbeugung ist möglich durch Überprüfung der Gerätekabel auf Schäden an der Isolation. Elektrogeräte müssen in einwandfreiem Zustand sein und Reparaturen sollten nur vom Fachmann ausgeführt werden.
Vorsicht ist auch geboten bei Nagetieren, die schon mal gerne an Kabeln knabbern...


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Geräte sollen immer ausgeschaltet werden, wenn man sie nicht mehr benötigt oder das Haus verlässt. Leistungsstarke Elektrogeräte sollen nicht an Mehrfachsteckdosen (sog. "Verteilerleisten") angeschlossen werden, und schon gar nicht über mehrere hintereinander geschaltete "Verteilerleisten" mit mehreren angesteckten leistungsstarken Geräten! Es droht Überhitzung in der Verteilerleiste!
Beim Kauf von Geräten unbedingt auch auf Prüfzeichen achten (CE, GS, VDE).


Grundsätzlich gilt: Überall wo Strom fließt, herrscht erhöhtes Risiko für einen Brand bei Verwendung von alten, defekten Geräten, beschädigten Kabeln oder durch fahrlässigen und fehlerhaften Umgang.


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Mögliche Gefahrenquellen im Haushalt sind auch Kamine, offenes Feuer, Elektroheizungen, Kerzen, Adventkränze, Christbäume oder Zigaretten. Bei Verwendung von offenem Feuer gilt besondere Vorsicht.
Zur Vorbeugung soll man offenes Feuer immer nur unter Aufsicht brennen lassen und währenddessen niemals das Haus oder die Wohnung verlassen.
Leicht brennbare Materialien um die Feuerstelle sollen entfernt werden, Streichhölzer und Feuerzeuge müssen vor Kindern fern gehalten werden. Niemals im Bett rauchen. Darauf achten, dass noch brennende Zigaretten sowie Asche von Holz- bzw. Kohleöfen nicht in brennbare Behälter (Mülltonne usw.) gelangen.


In der Küche passieren Brände hauptsächlich durch fahrlässiges Verhalten der Benutzer. Gefahrenquellen sind Herd, Ofen, Dunstabzugshaube, Küchengeräte, heißes Fett bzw. Fritteusen.
Brennendes Fett niemals mit Wasser löschen.
Vorbeugung: Eingeschalteten Herd niemals unbeaufsichtigt lassen, Dunstabzugshaube regelmäßig reinigen. Belüftungsöffnungen zum Wärmetausch von Kühlschränken und Tiefkühltruhen müssen stets frei sein. Wäschetrockner muss regelmäßig von Flusen am Heizregister gereinigt werden.


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Seit 1.1.2018 besteht gesetzliche Rauchmelderpflicht. Die Rauchmelder müssen an den richtigen Stellen angebracht sein. Am besten Rauchmelder mit eingebauter Batterie (10-Jahres-Garantie) verwenden, ansonsten die Batterien regelmäßig austauschen.
Allen, die noch keine Rauchmelder in der Wohnung bzw. im Haus haben, bot Herr Liegsalz an, dass sie diese durch die Jungfeuerwehr montiert bekommen.

Feuerlöscher müssen an einem leicht erreichbaren Standort stehen, intakt und einsatzbereit sein. Den Feuerlöscher regelmäßig überprüfen lassen.

Fluchtwege wie z.B. Dielengang, Treppenhaus müssen frei sein, es dürfen keine unnötigen Gegenstände im Weg stehen und damit eine Flucht erschweren.

Richtiges Verhalten im Brandfall:
   - Zuerst sich selbst in Sicherheit bringen
   - dann Feuerwehr alarmieren, Notruf Nr. 112 absetzen
   - Mitbewohner bzw. Nachbarn benachrichtigen
   - Löschversuch unternehmen
   - Ruhe bewahren, egal wie schwer es ist


Am Ende seines Vortrages hat Herr Liegsalz noch eine Checkliste für den Haushalt verteilt, viele Fragen beantwortet und Unklarheiten beseitigt.

Wir bedanken uns bei Herrn Liegsalz ganz herzlich für die ausführliche Aufklärung zum Thema "Brandschutz".

Mit einem kleinen Osternest für jeden Anwesenden und guten Wünschen für ein Frohes Osterfest haben wir den Nachmittag beendet.

Der Seniorenclub trifft sich wieder am 10. April 2018 zu einem Vortrag:
"Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".

Annemarie Dörfler, Annemarie Rothmayer, Marianne Donhauser



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