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Jahr 2018
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Lustig ist die Fasenacht
Lustig ist die Fasenacht, wenn es beim Seniorenfasching
leckere Krapfen und duftenden Kaffee gibt.
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Zu Krapfen und Kaffee gehört am Faschingsnachmittag
aber auch zünftige Unterhaltung und gute Stimmung, für die
Herr Kisler mit seinem Akkordeon sorgte.
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Es wurde gesungen und geschunkelt ...
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... und auch ein oder mehrere
Tänzchen gewagt. |
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Beim ersten Sketch "Die
telefonische Fahrkartenbestellung" meldete
sich immer wieder eine Computerstimme: "Bleiben
sie am Apparat! Please hold the line!".
Die Kundin war darüber sehr verärgert und schimpfte: "Des
is ja gar koa Mensch! Des is a so a automatisches
Ding! Glump varreckts! Kreizweis konnst me,
Computergoaß"! |
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Erst als eine direkte Verbindung zustande
kam, konnte sie ihr Anliegen vortragen. Für einen Arztbesuch
brauchte sie eine Rückfahrkarte. Sie hatte aber den Verdacht,
dass sie wieder mit dem Taxi heimfahren muss. Denn auch
im letzten Jahr war sie bereits beim Doktor in München,
konnte aber ihre Rückfahrkarte nicht benutzen, weil der
Arzt ihr gesagt hatte, dass sie mit ihrer Nierenbeckenentzündung
jede Art von Zug meiden soll.
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Der zweite Sketch waren "Sparmaßnahmen
im Altersheim". Die Schwester mit ihrer Trillerpfeife
gab das Kommando. Mit einem Waschlappen, der weitergereicht
wurde mussten sich alle waschen und mit dem gleichen Handtuch
alle abtrocknen. Genau so wurde mit Zahnpasta, Zahnbürste,
Wasser und Toilettenpapier verfahren. Alle saßen auf Papptellern
mit Konfetti, die am Schluss in die Zuschauermenge geworfen
wurden.
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Beim dritten Sketch "Hundstagshitze"
trafen sich eine Dame und ein Herr auf einer Parkbank. Sie
waren sehr warm angezogen und kamen wegen der unerträglichen
Hitze ins Gespräch. Der Herr meinte, auf seinem Thermometer
hatte es am Morgen bereits 30 Grad, obwohl es kaputt ist.
Die Dame meinte, es hätte 36 Grad. Der Nachbar der Dame
hatte 40 Grad gemessen.
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Die Dame meinte dann, der Nachbar ist zwar
ein Angeber, aber er hat bestimmt die ganze Wohnung gemeint,
20 Grad im Wohnzimmer, 20 Grad im Schlafzimmer und mit der
Küche kommt er dann auf 60 Grad. Die Temperatur in der Küche
konnte aber nicht stimmen, weil er da ja einen Eisschrank
stehen hat. Auch ein Bad ist keine Hilfe, weil es hernach
immer noch 30 Grad im Freien sind.
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Nach längerem hin und her gab es nur
die Möglichkeit, dass man bei der Hitze gar nichts tut und
nach Hause geht und das dicke Gewand auszieht. |
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Zwischen den Aufführungen wurden Witze vorgetragen. |
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Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden,
die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.
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Der Seniorenclub trifft sich wieder
am 20. Februar 2018 zu einem Bußgottesdienst mit Krankensegnung
in der Pfarrkirche. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen
im Schützenheim.
Annemarie Dörfler, Annemarie Rothmayer,
Marianne Donhauser
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