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Jahr 2016
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Familienwochenende in Balderschwang
Vom 10. bis 12. Juni 2016 (Freitag bis Sonntag)
fand das erste Familienwochenende der Pfarreiengemeinschaft
Geltendorf statt. Geplant und durchgeführt wurde es vom
eigens dafür gebildeten "Orga-Team", dem Regine
Bert-Kuhn, Pfarrer Wagner, Naomi Hyvnar und Markus Kuhn
angehörten. Ziel war das Schullandheim und Jugendhaus
St. Franziskus in Schwabens höchstgelegener (selbstständiger)
Gemeinde Balderschwang (1044 m) im Landkreis Oberallgäu,
wo die Diözese Augsburg ein Haus für die Jugendarbeit betreibt.
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Dort musste das Orga-Team jedoch schnell
feststellen, dass man zwar vieles vorbereiten, es jedoch
anders kommen kann, als man denkt. Dann ist es gut, einen
Plan B zu haben. Verantwortlich für die Änderungen
am geplanten Programm war das Wetter. |
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Als am Freitagabend alle Familien angekommen
waren und ihre Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns zum
gemeinsamen Essen im Speisesaal. Die Kennenlernrunde fiel
kurz aus. Denn aufgrund der sommerlichen Temperaturen und
der wenig ansprechenden Prognose für die folgenden Tage
entschlossen wir uns kurzfristig, das Lagerfeuer und Stockbrotgrillen
von Samstag auf Freitag vorzuverlegen.
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Eifrig waren die Kinder dabei, als Pfarrer
Wagner nach geeigneten Stöcken für das Brot suchte und seine
neue Säge ausprobierte.
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Es wurde ein schöner Abend in ausgelassener
Stimmung. |
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Am Samstagmorgen lud Pfarrer Wagner zu
einem Gebet in Stille in die hauseigene Kapelle ein. Am
Vormittag versammelten sich alle im Gruppenraum. Regine
Bert-Kuhn las dort die Geschichte vom hartherzigen Riesen
vor. Die Kinder waren eingeladen, die Mitte des Stuhlkreises
nach dem Verlauf der Geschichte zu gestalten, was sie mit
sichtlicher Freude taten.
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Beim anschließenden Spaziergang auf dem
nahe gelegenen Wald- und Naturerlebnispfad bewies es sich,
dass es eigentlich kein schlechtes Wetter gibt: Alle hatten
trotz des Regens viel Spaß.
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An verschiedenen Stationen
erfuhr man Interessantes über den Wald und seine
Lebewesen oder war aufgerufen, etwas zu unternehmen.
So versuchten Kinder und Erwachsene beispielsweise,
auf einer Wippe ins Gleichgewicht zu kommen, einige
Minuten ganz still zu sein und den Geräuschen der
Natur zu lauschen; auch konnten sich die Kinder
im Weitsprung an den Tieren des Waldes messen. |
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Im See und drum herum gab es einiges zu
entdecken - genug Feuchtigkeit kam aber schon von oben.
Gut, dass es im Schullandheim Trockenräume für Schuhe und
Kleidung gab.
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Zu trocknen war Letzteres nämlich auch
nach dem nachmittäglichen Ausflug zur Breitachklamm. Gerade
als die Gruppe die Kasse passiert hatte, begann es, in Strömen
zu gießen. |
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Tröstlich: Die Klamm war
für alle sehr beeindruckend; auf dem Weg nach unten
schien sogar die Sonne, und ihre Strahlen, die auf
Wassertropfen trafen, eröffneten einen ganz anderen
Blick auf das Naturspektakel. |
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Zurück in Balderschwang, malten und bastelten
Naomi Hyvnar und Markus Kuhn mit den Kindern im Werkraum.
Es entstanden tolle Kunstwerke.
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In der Zwischenzeit hatten die Eltern
Gelegenheit, sich zurückzuziehen oder auf einen Plausch
zusammenzusetzen. |
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Nach dem Essen durften
es sich die Kleinen dann mit ihrer Decke und ihrem
Lieblingskuscheltier in der Leseecke gemütlich machen.
Pfarrer Wagner las ihnen Geschichten vor. |
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Danach trafen sich alle in der Kapelle
zum Abendlob, das von Naomi vorbereitet worden war. Dabei
wurde das "Licht der Welt" von einem zum anderen
weitergegeben. Den Abend verbrachten alle bei Spielen
und angeregten Gesprächen im Stüberl. Auch die meisten Kinder
blieben ganz lange auf.
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Im Mittelpunkt des Sonntags stand der
kindgerecht gestaltete Gottesdienst.
Nachdem die
Zimmer geräumt und die Gepäckstücke in den Autos verstaut
worden waren, wurden beim Mittagessen bereits Pläne für
das nächste Familienwochenende geschmiedet. Schließlich
konnte aufgrund des Wetters nicht alles, was auf dem Programm
stand, unternommen werden. Es war eine Freude, die Begeisterung
der Kinder zu sehen und mitzuerleben. Alle, die dabei waren,
sind sich einig, dass dies ein tolles Wochenende war, an
das wir noch lange gerne zurückdenken werden.
Renate Hyvnar
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