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Ökumenisches Frauenfrühstück
mit dem Thema "Prophetinnen" Nach einer
kurzen Begrüßung mit einem fröhlichen Gedicht und einem
Tischgebet genossen die Gäste das Frühstück bei Kaffee,
Tee und Gesprächen. Nach dem Frühstück übernahm Manuela
Heller die Einführung in das Thema Prophetinnen mit der
Frage, ob bekannt sei, warum ein kleiner Löffel oberhalb
des Tellers beim Essen "Prophet" genannt wird.
Staunen und Raunen bei Bekanntgabe der Lösung: Der Löffel
prophezeit einen Nachtisch.
16 Prophetenbücher, die alle einen männlichen Namen tragen,
gibt es im Alten Testament. Aber auch vier Frauen werden
in der Bibel als Prophetinnen genannt. Drei von ihnen
stellten Gabi Graf, Traudl Saur und Birgit Voß vor: Miriam,
Deborah und Hulda.
Frau Heller führte danach weiter ins Thema ein.
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Propheten sind nach verschiedenen Übersetzungen
Menschen, die für jemanden anderen sprechen, Rufer und Seher.
Vor Allem sind sie von Gott berufen. Propheten sehen schlechte
Entwicklungen voraus, berichten über ungute Ereignisse,
hören auf Gott. Auch im Neuen Testament werden Prophetinnen
erwähnt, z.B. Hannah und die Töchter des Philippus.
Die Verheißung von Pfingsten gilt den Christen
der ersten Stunde bis zu allen heutigen Glaubenden: "Über
alle, die mir dienen, Männer und Frauen, gieße ich zu jener
Zeit meinen Geist aus, und sie werden als Propheten reden."
(Apg 2, 18).
Gibt es heute noch Menschen, die Gottes
Weisung so mit unserer Gegenwart in Beziehung bringen? Ja,
es gibt sie, aber man nennt sie: Spinner, Romantikerinnen,
Utopisten, Querulanten, Störenfriede, naiv, weltfremd, blauäugig...
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Das nächste ökumenische Frauenfrühstück
findet statt am 22.10.2014.
Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen
Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen,
Ihre Manuela Heller, Marianne Donhauser,
Traudl Saur und Birgit Voß
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