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Jahr 2014

 
Gründonnerstagsgebet "Mit Jesus durch die Nacht"

Zu später Stunde trafen sich im Altarraum etwa 15 Gläubige, um gemeinsam mit Jesus durch diese Nacht zu gehen.
Wir hörten immer wieder Worte aus dem Markusevangelium.
Zwischen den einzelnen Stationen sangen wir "Bleibet hier und wachet..."

Ein langer Weg führt durch diese Nacht. Viele Stationen, Orte, Personen erwarten uns.
Und immer wieder: Entscheidungen. Der Weg kann so oder so weitergehen. Wendepunkte bestimmen den Weg.

Es ist eine Nacht, die durch Schweigen und Stille geprägt ist.

 
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Am Anfang war in der Mitte nur das Kreuz und der siebenarmige Leuchter.

Für jeden Abschnitt des Weges legten wir ein Symbol in unsere Mitte.

  • Brot: Brot steht für das, was wir im Leben brauchen.

  • rotes Licht: Es sagt uns, wenn wir einsam sind, wenn uns alle verlassen, wenn keiner mehr zu uns steht - ich, Jesus, bleibe.

  • Metronom: Es verkörpert unsere Zeit. Wir bitten um den Segen für jeden Tag.

  • Fessel: Manches fesselt uns, weil wir so begeistert sind. Anderes fesselt uns, nimmt uns fest, so dass wir nicht entkommen können, festgelegt sind.

  • Knüppel: Gewalt ist kein Weg, und der Weg Jesu ist er schon gar nicht. Der Weg Jesu ist anders. Auch er kämpft. Aber er kämpft mit anderen Mitteln, mit Liebe, Verständnis, Versöhnung ...

  • Federn: Unaufhaltsam das eigene Wort, wer holt es zurück, das lebendige eben noch ungesprochene Wort? (Hilde Domin)

Der Karfreitag, das Kreuz, kommt auf uns zu.
Das ist aber lange noch nicht das Ende. Es gibt auch einen Weg hinaus, vom Kreuz zum Leben: Ostern. Das ist unsere Hoffnung.

Mit dem Taize-Lied "Meine Hoffnung und meine Freude..." schlossen wir unsere Gebetsstunde ab.

Monika Mayr

 
 


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