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Jahr 2012


 
Ausflug des Seniorenclubs nach Memmingen

 

 

Gleich nach dem Eintreffen feierte Herr Pfarrer Wagner mit uns in der Kirche St. Johann Baptist einen Gottesdienst.

 

Anschließend gab es eine kurze Erklärung der Kirche.

Sie wurde 1240 durch den Rat der Stadt Memmingen gegründet und von 1445 bis 1448 neu erbaut. 1716 wurde die Kirche barockisiert. Die barocke Ausstattung wurde Anfang des 20. Jh. durch eine kühle neogotische Ausstattung ersetzt.

 
 

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Durch den unter der Kirche fließenden Stadtbach war die Feuchtigkeit im Mauerwerk so groß, dass die Kirche 1960 baufällig war. Heute ist von der alten Kirche nur mehr das Chorgewölbe übrig. Die große Kreuzigungsszene wurde 1960 von einem Memminger Künstler angefertigt.

 
    
 

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Inzwischen erwartete uns bereits der Stadtführer. Um die Zeit 15 v. Chr. wohnten auf dem heutigen Stadtgebiet Kelten. Sie konnten nicht schreiben und daher ist aus dieser Zeit nichts nachzulesen. Tiberius und Drusus sind in das Allgäu eingedrungen. Die Kelten waren nicht organisiert, so konnten die Römer das Gebiet leicht einnehmen. Von der Urbevölkerung blieb niemand übrig.

 
    
 

Memmingen ist eine alemannische Siedlung. Der Name kommt von der Siedlung des Mammo. 1172 bis 1175 wurde die Stadt von den Welfen an die Staufer abgegeben. Wir machten unseren Rundgang am ehemaligen Stadtgraben entlang , der zugeschüttet und zu einem Park umgestaltet wurde.

 
 

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Von hier aus ist die ehemalige Stadtmauer aus Naturstein gut zu sehen. Memmingen ist die Stadt der Tore und Türme, Giebel und Fassaden. Es gibt fünf Stadttore.

 
 

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Die Fachwerkhäuser waren die Häuser der armen Leute. Die reichen Leute konnten das ganze Haus aus Stein bauen.

 
    
 

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Der Memminger Stadtbach ist ein künstlich angelegter Bach. Gerber und Weber brauchten viel Wasser. Im Bach leben viele Bachforellen. Jedes Jahr am letzten Samstag im Juli wird der Bach leergefischt. Wer die größte Forelle hat, ist Fischerkönig.

 
    
 

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Durch die nördliche Begrenzung der Stadt, das Ulmer Tor, zog einst Kaiser Maximilian in die Stadt ein.

 
 

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Im Jahr 1736 errichtete ein Herr Paris in der freien Reichsstadt das erste Palais in hochbarocker Form. Es wurde nach 250 Jahren saniert und ist das wertvollste historische Gebäude der Stadt.

 

Die evangelische Stadtpfarrkirche St. Martin ist vergleichbar mit den Kirchen von Steingaden und Weingarten.
Auf dem Turm lebte ein Türmer. Er musste überwachen, ob es in der Stadt brennt oder ob Feinde einfallen.

 
 

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Im Hermansbau sind das Stadtmuseum und das Heimatmuseum untergebracht. Die prachtvolle Fassade zeugt vom Reichtum der Kaufleute. Das dreistöckige Gebäude im spätbarocken Palazzostil wurde 1765 von Benedikt von Herman errichtet.

 
 

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Mittelpunkt der Stadt ist der Marktplatz. Er wird vom prachtvollen Rathaus, den Arkaden des Steuerhauses und der Großzunft umrahmt.

 
    
 

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Neben Sehenswürdigkeiten bietet Memmingen mit ca. 150 Gaststätten auch das Passende für das leibliche Wohl.

 
    
 

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Nach der Stadtführung waren wir müde und hungrig und so ließen wir uns das Mittagessen gut schmecken.

 
    
 

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Am Nachmittag besuchten wir die Wallfahrtskirche Maria Steinbach bei Legau.

 

 

Urkundlich fassbar wird eine erste Kirche im Jahr 1181. 1510 wurde der Grundstein für einen spätgotischen Neubau gelegt. Ein wundertätiges Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes löste eine Wallfahrt aus, so dass im Jahr 1749 ein Neubau im Stil des Rokoko begonnen wurde. Für den Gottesdienstbesucher zeigte der Baustil den Himmel auf Erden.

 
 

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Der Mensch mag seinen Glauben vor sich haben und sehen. Glaube braucht Erfahrung. Auf die Gewölbedecken wurden acht Mirakelbilder gemalt. Sie beschreiben typische Vorkommnisse aus dem Leben der Pilger und Gläubigen. Die Themen der Bilder zeigen, dass der Maler mit dem bäuerlichen Leben der Gläubigen in der Region vertraut war.

 
    
 

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Ziel der Wallfahrer ist die Statue der Schmerzhaften Muttergottes am linken Seitenaltar und das Kreuz. Ein bemerkenswertes Detail sind die beiden Engel zu Füßen Mariens, die Trotz-Engele und Plärr-Engele genannt werden.

 
 

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Das Gemälde über dem Hochaltar zeigt die Aufnahme von Maria mit Leib und Seele in den Himmel. Was wir auf Erden erlebt haben, wird mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.

 
    
 

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Bei Brotzeit, Kaffee und Kuchen in Hartenthal b. Bad Wörishofen beendeten wir unseren Ausflug.

 
    
 

Etwas müde vom langen Tag kamen wir gegen 19 Uhr alle wieder gut in Geltendorf an.

Wir bedanken uns bei Herrn Pfarrer Wagner für den schönen Gottesdienst und dass er sich den ganzen Tag für uns Zeit genommen hat.

Im Juli und August ist Sommerpause. Wir treffen uns wieder am 18. September 2012 im Pfarrheim.

Annemarie Rothmayer und Marianne Donhauser

 
 

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