Pfarreien Geltendorf, Kaltenberg, Hausen
zur Startseite
Aktuelles
Glaube und Leben
Mitarbeiter
Kirchen und Kapellen
Kirchenmusik
Aktive Gemeinde
Kindertagesstätte "Zu den Hl. Engeln"
Kontakte und Impressum
Archiv
Taufen
Trauungen
Sterbefälle
Dokumente
Pfarrei-Nachrichten aus den verschiedenen Jahren
Noch in Erinnerung
Homepage durchsuchen
Impressum und Datenschutzerklärung
 
 
 
 


Jahr 2011
 

 

"Hilfe, ich habe meine Brille verloren" - ein Vortrag zum Gedächtnistraining

Mit zunehmendem Alter fragt man sich immer öfter: Wo ist mein Schlüssel? Wo ist meine Brille? Wo habe ich meine Geldbörse hingelegt? Was wollte ich eigentlich? Auch wer Gedächtnistraining macht, vergisst, denn auch ein Arzt wird krank. Wichtig ist Gedächtnistraining bis ins hohe Alter, am besten täglich 10 bis 15 Minuten. Kreuzworträtsel und Sudoku reichen nicht aus, weil sich vieles immer wiederholt. Das Gehirn braucht Herausforderungen.

 
 

 
 

Vor Beginn des Vortrags aber stellten sich die Senioren einer anderen Herausforderung und ließen sich den Kaffee und Kuchen wie immer schmecken!

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 
Vortragender war Herr Bernd Schumacher aus Landsberg.
Er ist Ausbildungsreferent im Bundesverband Gedächtnistraining e. V.

Immer wieder etwas Neues machen, neugierig sein. Zu empfehlen ist die Sendung mit der Maus. Man lernt, wie etwas hergestellt wird oder wie es funktioniert. Ganz schlecht ist, wenn man nichts mehr tut...

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 
Im Alter kann man die gleiche Leistung wie früher bringen, es dauert nur länger. Nervenzellen nehmen eine Botschaft auf und leiten sie weiter. Am Ende springt die Botschaft über auf die andere Zelle. Dabei hilft alles, was gut tut, z.B. Sauerstoff, Bewegung, Musik.

Wenn es bei der Übermittlung einen Stau gibt, erfolgt eine Blockade im Kopf. Wer sich Namen schlecht merken kann, soll sich Brücken bauen.

Die Angehörigen sagen oft: Tu' das Hörgerät rein!
Wichtig ist, nachzufragen, bis man alles verstanden hat. Es gibt verschiedene Lerntypen. Oft hilft es, das ABC aufzusagen und durch den Anfangsbuchstaben ergibt sich das Lösungswort.

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 
Manchmal möchten wir verschiedene Sachen gleichzeitig erledigen. Das Gehirn wird durch verschiedene Botschaften überlagert und wir wissen nicht mehr, was wir eigentlich wollten. Am besten ist ein fester Platz für den Schlüssel oder die Brille. Vorsagen: Ich hänge meinen Schlüssel an das Schlüsselbrett. Ich schließe die Fenster. Ich schalte den Ofen aus. Ich sperre die Wohnungstüre zu.

Von unseren 100 Milliarden Gehirnzellen sterben täglich 10 000 ab. Es wachsen aber täglich neue Gehirnzellen nach, die eingebunden werden wollen.

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

  Das Gehirn braucht Bilder. Wenn ich im September im Kaufhaus Weihnachtslieder höre, dann kaufe ich auch die Lebkuchen. Es hilft auch, eine Sache gelassen anzugehen. Wenn ich es jetzt nicht weiß, es wird mir schon wieder einfallen. Ich nehme mir mehr Zeit für einen Vorsatz. Ich kann es nicht, heißt auch, ich bin zu faul, ich mag nicht. Die Wissenschaft hat festgestellt, dass jeder Mensch Demenz bekommt, aber jeder in einem anderen Alter. Für das Gedächtnis ist Bewegung sehr wichtig. Fenster aufmachen, gähnen, dehnen, strecken. Das Gedächtnistraining muss Spaß machen, dann ist der Erfolg größer. Am Tag sollte jeder mindestens 2 Liter trinken. Dazu muss man sich oft auch zwingen, wenn kein Durstgefühl vorhanden ist.  
 

 
  Herr Schumacher gab den Senioren Übungsaufgaben und war über die aktive Gruppe sehr erstaunt.

Einige Beispiele: Wahrnehmungsaufgabe: Wo befindet sich auf dem Bild ein Gesicht?

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 
Fügen Sie in den Kreis mit drei Strichen ein Quadrat ein!

 

 

 

(Wir haben die Lösung nicht gefunden.)

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 
Unter den Buchstaben des ABC stehen abwechselnd ein "R" für rechte Hand, ein "L" für linke Hand oder ein "Z" für beide Hände.

Beim Aufsagen des Alphabetes müssen entsprechend der Angabe die rechte oder linke Hand oder beide Hände hochgestreckt werden.

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht

 

 
  Die Übungen machten viel Spaß und wir bedanken uns für den informativen und abwechslungsreichen Nachmittag.

Frau Walter zieht sich ab Januar 2011 aus gesundheitlichen Gründen von der aktiven Mitarbeit im Seniorenclub zurück. Sie hat Herrn Pfarrer Wagner beim Neujahrsempfang davon in Kenntnis gesetzt.

Der Seniorenclub trifft sich wieder am 15. Februar 2011 zum Seniorenfasching.

Lina Bürkmayr und Marianne Donhauser

 
 

zum Seitenanfang

 

 

zurück zur Jahresübersicht