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Jahr 2010
 

  Eingeleitet wurde der Andere Gottesdienst mit einer Erklärung zu den Dingen, die am Altar aufgestellt wurden.

"Sie kennen das Spiel: ich packe meinen Koffer. Hinein kommt die Zahnbürste, der Schlafanzug, das Notebook, die Notfallschokolade, die Fernsehzeitung und die Kreditkarte....am Ende wissen wir gar nicht mehr, was eigentlich alles drin ist im Koffer. Aber wir spüren, er ist unheimlich schwer, er belastet uns... und dennoch versprechen wir uns von den vielen Dingen darin Entspannung, Tröstung und Unterhaltung."

 
 

 
  "Im Evangelium hören wir heute, wie sich Jesus der Wüste aussetzt, um sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten. Wahrscheinlich hatte er da KEINEN Koffer so wie diesen dabei. Denn gerade der Ablenkung von sich selbst und von Gott wollte Jesus ja entkommen.

Was könnte das für unsere Vorbereitungszeit auf Ostern, die Fastenzeit, bedeuten? In diesem Anderen Gottesdienst wollen wir dem nachspüren und uns selbst eine Wüstenzeit gönnen."

 
 

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  In der anschließenden Predigtaktion wurde die Bedeutung des Fastens erklärt und jeder war aufgefordert mitzumachen:

"Unser Koffer des Alltags, der Versuchungen und Ablenkungen liegt inmitten von Steinen. Sie symbolisieren die Wüste - eine Steinwüste - eintönig und reizlos, wohin man schaut. Keine Ablenkung von außen, die es verhindert, mich mit mir selber, meinem Leben, meinen Beziehungen befassen zu müssen."

 
 

 
 

Die musikalische Begleitung erfolgte durch die Gruppe "Akzente"

 

 
  "Beim Fasten setzen wir uns genau so einer Wüstenzeit aus - die eine mehr, der andere weniger. Sie sind nun alle eingeladen, nach vorne zu kommen und sich einen Stein sowie einen Stift zu nehmen."  
 

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  "Zurück auf Ihrem Platz, können Sie den Stein in der Hand befühlen, spüren, wie fest er ist. Ist er rund geschliffen oder noch kantig? Überlegen Sie sich ein Stichwort, das Ihre Ideen, Vorsätze oder Erwartungen für die Fastenzeit für Sie gut auszudrücken vermag und schreiben Sie es auf den Stein. Nehmen Sie den Stein am Ende des Gottesdienstes mit nach Hause."   
 

 
  "Dort können Sie ihn vielleicht auf Ihren Küchentisch legen, damit er Ihnen in den kommenden sechs Wochen bis Ostern ein standhafter Begleiter sei und Sie vielleicht auch an diesen Gottesdienst und all die anderen erinnert, die auch das Fasten versuchen...."

Andreas Hohl

 
 

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