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Jahr 2009
 

 

50-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Hans Schneider

Die Pfarrgemeinden Geltendorf/Kaltenberg und Hausen sind in tiefer Freundschaft und Dankbarkeit mit ihrem früheren Pfarrer Hans Schneider verbunden. Zu seinem Goldenen Priesterjubiläum feierten sie mit ihm und vielen Gästen von nah und fern einen freudigen Gottesdienst und ein großes Jubiläumsfest.

 
 

 
  So war dann auch kaum noch Platz in unserer Pfarrkirche "Zu den Hl. Engeln". Hunderte Gläubige aus den Pfarrgemeinden, Geistliche, Lokalpolitiker und das Prinzenpaar aus Kaltenberg waren gekommen.  
 

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  In den letzten Monaten begannen schon die Vorbereitungen für die Feier. Geplant war nach dem Gottesdienst eine Begegnung auf dem Kirchplatz und anschließend eine Feier für geladene Gäste in der festlich geschmückten Turnhalle.  
 

 
  Und an diesem Sonntag selbst war herrlichster Sonnenschein - ein echtes Jubel-Wetter eben.  
 

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  Ein Wermutstropfen dieser Tage allerdings - der Weggang von Pfarrer Markus Schäfler - blieb auch nicht verschwiegen. Zu Beginn des Gottesdienstes sprach Pater Prior Claudius Bals aus Sankt Ottilien einfühlsame Worte zu dieser überraschend neuen Situation in unseren Pfarreien.

 
    
 

Der plötzliche Abschied schmerze sehr, aber die menschlichen Wege seien eben oft sehr verschlungen. "Uns steht kein Urteil zu. Gott allein ist der, der richtet". Und mit dem Gedanken, dass Licht und Dunkel oft nahe beeinander lägen, leitete er über zum freudigen Anlass des Jubliäums von Pfarrer Schneider.

Hier können Sie die Begrüßungsansprache von P. Claudius anhören.

 
 

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Nach den einleitenden Worten von P. Claudius schlug Pfarrer Schneider den Bogen von den steinigen und staubigen Wegen seiner soeben beendeten Israel-Reise zu oft schmalen und verschlungenen Wegen der vergangenen 50 Jahre. Den Spuren Jesu nachgehen - das heißt eben auch, manchmal solche schwierigen Wege gemeinsam zu gehen und zu meistern.

 
    
 

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In diesem Sinne waren die vergangenen 40 Jahre in Geltendorf eine gemeinsame Weggemeinschaft mit manchen solch schwierigen Wegen, aber gutem Ausgang.

"Aber heute sind wir hier, um miteinander zu feiern".

 
    
 

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Besonders begrüßte er seine persönlichen Freunde und langjährigen Weggefährten, die mit ihm den Gottesdienst zelebrierten und die er auch einzeln vorstellte:

  • Vertriebenenbischof und Weihbischof Gerhard Pieschl, Limburg

  • Pater Prior Claudius Bals, St. Ottilien

  • Prof. Dr. Schmuttermayr, Apostolischer Protonotar

  • Dekan Friedrich Kahnert, Egling

  • Augustinermönch Pater Jordan, Stuttgart

  • Dr. Engelbert Buxbaum, Bistumshistoriker i.R., Bad Reichenhall

  • Pfarrer Ulrich Dillmann, Wildsteig

  • Pere Antoine Bouchet, St. Victor, Frankreich

  • Pfarrer Anton Stemmer, München

 
 

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Hier können Sie die Begrüßung durch Pfarrer Schneider anhören.

 
 

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Der Geltendorfer Kirchenchor mit großem Orchester umrahmte den feierlichen Festgottesdienst mit der Orgelsolomesse von Mozart.

 
 

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  Hier können Sie die 1.Lesung, die 2.Lesung und das Evangelium anhören.

 
    
 

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  Weihbischof Gerhard Pieschl bezeichnete es in seiner Festpredigt als erste Aufgabe des Priesters, Prophet zu sein in dem Sinne, dass er "die frohe Botschaft" verkünde. Er wies auch darauf hin, dass das Wort "Jubeljahr" seinen Ursprung im Alten Testament hat und damals eine große Fest-Feier nach 50 vergangenen Jahren einleitete. Gleichzeitig aber bedeutete es auch Erntedankfest.

 
    
 
Und darum dürften wir alle an diesem Tag auch zurückschauen auf den Ertrag des Lebens von Hans Schneider, der auf den Tag genau vor 50 Jahren am 10. Mai 1959 in Dillingen durch Bischof Joseph Freundorfer zum Priester geweiht wurde. Das Geleit Gottes habe ihn durch diese 50 Jahre hindurch zum heutigen Festtag geführt. Er habe eine "hohe Menschlichkeit" und "war fähig zu großer Freundschaft".
 
 

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Ein unübersehbares Zeichen solcher Freundschaft ist auch die gemeinsame Eucharistiefeier mit seinen früheren Amtskollegen und persönlichen Freunden.
 
 

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  Am Ende des feierlichen Gottesdienstes stimmten alle das zum Jubiläum passende Danklied an: "Großer Gott, wir loben Dich!"  
 

 
  Die große Sympathie für Hans Schneider war auch spürbar bei der Würdigung, die ihm im Anschluss an den Gottesdienst in mehreren Ansprachen zuteil wurde.  
 

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Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Frau Heidi Huber, erinnerte mit einer kleinen anekdotischen Rede an die vielen gemeinsamen Jahre mit Pfarrer Schneider; sie erinnerte daran, dass er von seinen vielen Reisen auch viele "Reisetrophäen" mitbrachte und beim alljährlichen Pfarrball präsentierte, dass während seiner Urlaube die verwaiste Pfarrgemeinde immer bestens von P. Claudius aus St. Ottilien "versorgt" wurde und dass die Sitzungen von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat nach dem Sonntagsgottesdienst meistens ein "besonderes Ende" fanden.

 
 
Hören Sie hier die gesamte Ansprache von Heidi Huber.
 
 

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Die Pfarrgemeinde schenkte ihrem früheren Pfarrer zum Andenken und als sichtbaren Dank für sein Wirken eine Stola.

 

 

In den letzten Wochen vor dem Fest hatten in einer großen Unterschriftenaktion viele "ehemalige Schäfchen" ihren Namenszug auf die Stola gesetzt.

 
 

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Und als Frau Huber diese persönlich gestaltete Stola überreichte, war die Überraschung wirklich gelungen.

 
 

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"Die Stola ist für den Priester ein Zeichen seines Wirkens im Auftrag Jesu"

 

 

"Diese Stola mit den vielen Namen bekommt einen Ehrenplatz"

 
 

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Anschließend begrüßte Bürgermeister Lehmann in einer kurzen Ansprache die anwesenden Gäste und überbrachte dem Jubilar die Glückwünsche von Vertretern aus Politik und öffentlichem Leben.

 
 

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Dr. Thomas Goppel zog in seiner Ansprache Vergleiche zu einem Baum, der, selbst wenn er entfernt wird, immer noch Wurzeln hinterlässt.

 
 

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Der Dekan Friedrich Kahnert schenkte Pfarrer Schneider einen "afrikanischen Freundschaftskreis", verbunden mit den besten Glück- und Segenswünschen der Mitbrüder des Dekanats.

Der Freundschaftskreis solle ihn immer daran erinnern, dass er nicht vergessen ist!

(Ansprache anhören)

 
 

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In seinem persönlichen Schlusswort sprach Pfarrer Hans Schneider unter anderem davon, Gott immer zu danken, der uns und auch ihn durch das Leben geführt hat.

 

Er bedankte sich bei allen, die ihn die Jahre hindurch unterstützt und zum Gelingen einer guten Arbeit beigetragen haben.

 

 

Die persönlichen Schlussworte von Pfarrer Hans Schneider können Sie hier anhören.

 
 

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Das nächste Wiedersehen läßt auch nicht sehr lange auf sich warten, denn Pfarrer Schneider kündigte an, dass er bei der Andechs-Wallfahrt dazustoßen und in Andechs den Gottesdienst halten werde.

 
 

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Der feierliche Auszug beschloss den Festgottesdienst. Es war auch ein großes Aufgebot bei den Ministranten und selbst ehemalige "Minis" ließen es sich nicht nehmen, mal wieder dabei zu sein.

 
 

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Anschließend trafen sich alle Anwesenden bei herrlichem Wetter draußen zu einer persönlichen Begegnung auf dem Kirchplatz.

 
 

 

 

Quellen: Bild/Text Hans Mayr, Josef Förg

 
 

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