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Jahr 2008
 

Herzlichen Dank für 15 Jahre Dienst im Pfarrheim !
 
Als ihre Vorgängerin Frau Babutzka die Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben konnte, erklärte sich Brigitte Rathgeber bereit, die Betreuung des Pfarrheims zu übernehmen. Was anfangs als provisorische Lösung gedacht war, wurde im Lauf der Zeit glücklicherweise aber zu einer festen Institution über viele Jahre. Brigitte Rathgeber hat sich in vielen, auch ehrenamtlichen Stunden für unser Pfarrheim und seine Gäste eingesetzt.

Mit ihrer Verabschiedung aus der Pfarrheimbetreuung beendet Frau Rathgeber auch ihre 14-jährige Mitarbeit im Pfarrgemeinderat Geltendorf.

Brigitte Rathgeber

 

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Am Ende des Gottesdienstes würdigte Pfarrer Schäfler den Einsatz und die Verdienste von Brigitte Rathgeber für die Pfarrgemeinde.

Als symbolisches Zeichen des Dankes überreichte er ihr einen Blumenstrauß und einen

Gutschein

für

Eintritt und Unterkunft für zwei Personen zum Besuch eines musikalischen Events nach Wahl

 
 

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 Im Pfarrheim war mittlerweile ein Empfang vorbereitet worden, mit Getränken und Häppchen, ganz in dem Stil, wie es Frau Rathgeber auch immer organisiert hatte.
 
 


Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Heidi Huber begrüßte die geladenen Gäste und überbrachte auch ganz liebe Grüße von Pfarrer Schneider, der zur Zeit verreist ist und deshalb nicht kommen konnte. In einer kleinen Ansprache würdigte sie die Arbeit von Frau Rathgeber und dankte ihr ebenfalls für den Einsatz über all' die Jahre.
 

 
 

Auszüge aus ihrer Ansprache:

 

...Jetzt ist es also soweit. In Zukunft müssen wir ohne unsere Brigitte auskommen.

Brigitte war die gute Seele des Pfarrheims. Sie verteidigte ihr Pfarrheim mit allem, was ihr zur Verfügung stand.

Vor vielen Jahren hast Du die Betreuung übernommen und Pfarrer Schneider war damals sehr froh, dass er jemanden mit so viel Engagement gefunden hatte.

Diesen großen persönlichen Einsatz hast Du bis heute immer wieder gezeigt...

 
 

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...Wir haben viele schöne Stunden mit Dir erleben dürfen. Viele große Veranstaltungen der Pfarrgemeinde hast Du mit Deinem Team kulinarisch bereichert.

Für all' Deinen Einsatz, die Mühe und Mitarbeit bedanken wir uns heute recht herzlich bei Dir.

 
 

 
 

Für Deine Zukunft wünschen wir Dir viel mehr Ruhe und Freizeit, Gesundheit und Gottes reichen Segen.

 
 

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Anschließend wurde das Buffett eröffnet und alle ließen es sich schmecken.

 
 

 
 

Es war auch eine gute Gelegenheit, Erinnerungen aus diesen Jahren hervorzuholen ...

 
 

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... und alte G'schichten und Anekdoten auszutauschen, nach dem Motto: "Weißt Du noch...?"

 
 

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  Ganz besonders gerührt über den Abschied von Brigitte waren "zwoa oide Tanten aus dem Seniorenclub", Tante Mo und Tante Ma.

 
    
 
Die beiden haben beschlossen, der Brigitte einen langen Abschiedsbrief zu schreiben...

 

 
 
Mo: Wir wollten doch Kaffee trinken, wieso bist Du nicht fertig?
Ma: Ich muss unbedingt noch einen Brief schreiben.
Mo: Muss das jetzt sein? Wem schreibst Du denn?
Ma: Die Brigitte hat doch im Pfarrheim aufgehört und darum schreibe ich ihr einen Abschiedsbrief.
Mo: Jetzt versteh' ich auch Dein trauriges G'schau. Was hast Du der Frau Rathgeber, unserer Brigitte, denn schon geschrieben?
Ma: Ich habe bis jetzt erst geschrieben "Liebe Brigitte". Komm, setz Dich her, dann schreiben wir miteinander.
Mo: Was hältst Du davon: Zum Abschied möchten wir Dir ein paar Zeilen schreiben, denn wir sind sehr traurig, dass mit Dir die gute Seele des Pfarrheims nicht mehr da ist. Wenn wir an das Pfarrheim denken, denken wir immer noch an Dich und es kommen ganz viele Erinnerungen hoch.
Ma: Wie sehr hast Du den Neujahrsempfang verändert! Statt trockener Brezenstangerl und Partybrötchen werden Lachs, Obatzda, Schinken- und Käsehäppchen serviert. Auch eine eigene Sektmarke hast Du eingeführt. Der Neujahrsempfang wurde durch Dich zu einem Gourmet-Highlight.
Mo: Du, das hört sich gut an! Liebe Brigitte, kannst Du Dich an Deinen Auftritt als Bauchtänzerin beim Seniorenfasching erinnern? Sehr gelungen war auch der Sketch "Opas Frühgymnastik", wo Du mit einer gelben Rübe im Mund und Petersilie unter den Armen von Elke als Bratgockerl garniert wurdest. Unvergessen bleiben auch die Hutmodenschau und Deine selbsterfundenen Kostüme aus Eierkartons, Hasendrahtgitter und Einkaufstüten.
 
 


Ma:

Du, des passt! Und jetzt gleich weiter... Wie oft warst Du mit Deinen Helferinnen in der Küche gestanden und hast für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Dass Ihr dabei auch manchmal ein Gläschen Sekt getrunken habt, ist nicht unbemerkt geblieben.
Mo: Weißt Du denn noch, wie viele Kästen Bier, Limo und Saft Du in den vielen Jahren in das Pfarrheim geschleppt hast? Dabei hast Du nie vergessen, regelmäßig diese komische Schale, Du weißt schon, die Tauwasserschale im Kühlschrank auszuleeren.
Ma: Die saure Fastensuppe hat Dir sicher einige graue Haare und Kummerfalten gebracht. Wir sind aber auch mit Leberkäse und Brezen alle satt geworden. Danke für Deinen spontanen Einsatz an diesem Tag! Ich hätte nicht mit Dir tauschen wollen.
Mo: Mit den blauen Samttischdecken hast Du dem Pfarrheim einen Flair gegeben, dass sogar unser Pfarrer Schneider seinen Pfarrsaal nicht mehr erkannte. Wo hast Du nur immer die Dekoartikel hergenommen - Baumscheiben, Moospölsterchen, Weidenkränze, Efeuranken, Fahnen aus ganz Europa, Kastanien, Perlen?
Ma: Ja, aber - Dein großer Kampftag war immer das Pfarrfest. Trotz vieler freiwilliger Helfer war die Organisation immer in Deinen Händen. Du warst jedes Mal die Letzte, die das Pfarrheim verlassen hat.
Mo: Marianne, meinst, wir können den Brief jetzt so lassen?
Ma: Ich glaub schon, aber wir schreiben noch ein paar wichtige Gedanken dazu.
Mo: Viele Stunden hast Du unbemerkt im Pfarrheim hergerichtet, aufgeräumt und geputzt.
 
 


Ma:

Weißt Du, was uns in der Küche fehlen wird? Deine rote Teeschüssel, denn Tasse kann man nicht sagen, dafür ist sie viel zu groß. Bring' sie bitte immer mit, wenn Du in das Pfarrheim kommst, denn so ein Gefäß ist für uns nicht erschwinglich.
Mo: Wer überwacht in Zukunft den Terminkalender? Niemand außer Dir wusste bisher, wann die nicht eingetragenen Termine stattfinden. Hoffentlich gibt das kein Chaos!
Ma: Und eines ist mir noch ganz wichtig! Ich bin Dir ganz besonders dafür dankbar, dass Du zum Seniorennachmittag in Zukunft nicht als Gast kommst, sondern weiterhin aktiv mitarbeitest.
Mo: Liebe Brigitte, unser Abschiedsschmerz ist gewaltig!
Ma: Monika, ich glaub', wir hören jetzt auf, sonst müss'n mir no woana.
 
 
 
Liebe Brigitte, für Deinen Einsatz in all' den Jahren möchten wir uns heute bei Dir von Herzen bedanken.

 

Und jetzt unterschreiben wir noch:

Im Namen der Pfarrgemeinde Deine Monika und Marianne

 
   


Quellen: Heidi Huber, Marianne Donhauser, Hans und Monika Mayr

 
 

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