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St. Elisabeth - eine eigene Kapelle für die Kaltenberger
 

  Wahrscheinlich kam zusammen mit den barocken Einrichtungsgegenständen wie Altar, Kreuzwegstationen usw. auch die alte Orgel der Schlosskapelle in die neu gebaute Kaltenberger Kapelle. Diese Vermutung liegt nahe, da vor der letzten Renovierung bei einer Inspektion des Emporen- und Dachraumes in der Süd-Ost-Ecke der Kirchendecke eine Öffnung von ca. 20 x 20 cm und ein rundes Loch von ca. 5 cm Durchmesser entdeckt wurden. Diese Öffnungen haben höchstwahrscheinlich für die alte Orgel aus der Schlosskapelle als Windkanal und Seildurchführung für den per Seilzug betätigten Blasebalg im Dachraum gedient.

Johann Fichtl, geb. 1904 und damals einer der ältesten Bürger Kaltenbergs, konnte sich aus seiner Jugend noch an diese Orgel erinnern.
 

 
 

 
 


Die heutige Orgel (Baujahr 1968) ist natürlich elektrisch betrieben...

 
 

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Vermutlich in den 1920er Jahren wurde diese alte Orgel entfernt, da sie im Lauf der Zeit total unbrauchbar geworden war. Die musikalische Begleitung erfolgte fortan auf einem Harmonium, das um ca. 1970 durch eine elektronische Orgel ersetzt wurde.

Erst am 5. Februar 1980 beschloss der Gemeinderat von Geltendorf die Anschaffung einer "richtigen" Orgel für St. Elisabeth. Mit Unterstützung des Geltendorfer Kirchenmusikers Bruno Estner konnte noch im gleichen Jahr für St. Elisabeth eine preiswerte Orgel gefunden werden. Sie diente bis dahin in der neu gebauten St.-Josefs-Kirche in Karlsfeld bei München als Behelfsorgel und wurde aufgrund eines Neukaufs dort nicht mehr gebraucht.

 

 
    
 
Diese neue gebrauchte Orgel aus Karlsfeld wurde in St. Elisabeth auf der Empore mit Unterstützung von freiwilligen Helfern eingebaut und mit Holzverkleidungen versehen, so dass keinesfalls mehr der Eindruck eines Behelfs-Instruments bestand.

Die Orgel wurde 1968 von der Fa. Stöberl aus München gebaut und hat 6 Register mit Pedalkoppel.

 
 

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